Ruanda, oft poetisch als das „Land der tausend Hügel“ (Pays des Mille Collines) bezeichnet, ist in der weltweiten Wahrnehmung untrennbar mit dem majestätischen Berggorilla-Trekking verbunden. Doch wer das kleine ostafrikanische Land bereist, wird schnell feststellen, dass hinter den nebelverhangenen Vulkanen und dem weltberühmten Artenschutz ein vielseitiges und aufstrebendes Wanderparadies mit einer beeindruckenden landschaftlichen Tiefe liegt. Ruanda lädt dazu ein, die üppig grünen Hügel, uralten Regenwälder und idyllischen Seen auch abseits der großen Primatenbegegnungen zu Fuß zu erkunden.
Vom Volcanoes Nationalpark zum Nyungwe Forest
Während der Volcanoes National park im Nordwesten mit seinen Virunga-Vulkanen die Heimat der Berggorillas und der seltenen Goldmeerkatzen ist, bietet er auch anspruchsvolle Wanderungen. Der Aufstieg zum Mount Bisoke mit seinem Kratersee ist ein echtes Highlight für erfahrene Trekker.
Das wahre Herzstück für Wanderfreunde liegt jedoch im Süden und Westen:
1. Der Nyungwe Forest Nationalpark: Grünes Juwel der Biodiversität
Der Nyungwe Forest ist einer der ältesten und größten zusammenhängenden Bergregenwälder Afrikas. Hier steht nicht nur das Schimpansen-Trekking auf dem Programm, sondern ein dichtes Netz an Wanderwegen.

- Der Canopy Walk: Ein Muss für alle Besucher. Auf einer 200 Meter langen und bis zu 60 Meter hohen Hängebrücke schweben Sie über den Baumkronen. Die Perspektive auf das geschlossene Blätterdach und die reiche Vogelwelt ist atemberaubend und leicht zugänglich.
- Der Igishigishigi Trail: Ideal für einen ersten Einblick in den Wald, oft kombiniert mit dem Canopy Walk.
- Der Bigugu Trail: Mit 13,8 Kilometern der anspruchsvollste Weg, der auf den höchsten Gipfel des Parks führt. Die Belohnung ist ein spektakulärer Panoramablick über den gesamten Wald, bei klarem Wetter bis hin zu den Virunga-Vulkanen.
2. Der Kongonil-Trail: Ruandas Grande Randonnée
Für Fernwanderer ist der Kongonil-Trail (Congo Nile Trail) ein absolutes Highlight. Der Pfad erstreckt sich über rund 227 Kilometer entlang des Ostufers des Kivu-Sees, der die natürliche Grenze zur Demokratischen Republik Kongo bildet.
Dieser Trail lässt sich in mehrtägigen Etappen erwandern oder mit dem Mountainbike befahren. Er bietet nicht nur spektakuläre Ausblicke auf den See und seine Inseln, sondern führt auch durch traditionelle Dörfer, Teeplantagen und Kaffeeanbaugebiete. Hier erleben Reisende das ländliche Ruanda hautnah, abseits der ausgetretenen Touristenpfade. Übernachtungen sind in einfachen Gasthäusern oder auf Campingplätzen möglich.
Kulturelle Begegnungen und die Hauptstadt Kigali

Selbst die pulsierende Hauptstadt Kigali liegt auf sanften Hügeln und ist aufgrund ihrer Sauberkeit und Sicherheit ein hervorragender Ausgangspunkt für jede Reise. Das Kigali Genocide Memorial ist ein wichtiger Ort der Besinnung und des Verständnisses für die jüngere Geschichte des Landes. Darüber hinaus lohnt sich der Besuch lokaler Märkte und Kunstzentren wie dem Inema Arts Center.
Weiterhin bieten die Regionen um den Kivu-See entspannte Alternativen: Von Gisenyi (Rubavu) im Norden bis nach Cyangugu (Rusizi) im Süden laden kleine Resorts zum Entspannen ein, und der See selbst bietet Möglichkeiten zum Kajakfahren oder für Bootsausflüge.
Logistik und Mobilität: Flexibilität mit Rwanda Car Rental Services
Ruandas gut ausgebaute, aber kurvenreiche Straßeninfrastruktur macht individuelle Mobilität zu einem entscheidenden Faktor für die Erkundung der verschiedenen Wandergebiete. Unabhängigkeit und Flexibilität sind der Schlüssel, um die Abgeschiedenheit von Nyungwe, die Dörfer am Kongonil-Trail und die Nationalparks in Ihrem eigenen Tempo zu erreichen.

An dieser Stelle spielt Rwanda Car Rental Services eine wichtige Rolle für Individualreisende. Das Unternehmen bietet eine breite Palette an Fahrzeugen, die auf die unterschiedlichen Terrains Ruandas zugeschnitten sind – von zuverlässigen 4×4-Fahrzeugen, die für die steilen und manchmal unbefestigten Straßen in den Nationalparks unerlässlich sind, bis hin zu komfortableren Modellen für Fahrten zwischen den Hauptstädten.
Rwanda Car Rental Services ermöglicht es Wanderern und Abenteurern, ihre Routen selbst zu gestalten, ohne von starren Tourenplänen abhängig zu sein. Besonders für den Zugang zu den Ausgangspunkten vieler Wanderwege, wie den Nyungwe Forest oder abgelegene Abschnitte des Kongonil-Trails, ist ein eigener, verlässlicher Mietwagen von großem Vorteil. Wer die anspruchsvolleren Strecken nicht selbst fahren möchte, kann bei dem Unternehmen auch einen Fahrer-Guide buchen, der sowohl die Straßen als auch die lokalen Gegebenheiten bestens kennt.
Fazit
Ruanda ist längst kein reines Gorillaziel mehr. Es hat sich zu einem erstklassigen Ziel für sanften Tourismus entwickelt, das mit seiner landschaftlichen Schönheit und den vielfältigen Wandermöglichkeiten begeistert. Die Reise ins Land der tausend Hügel ist eine Erfahrung der Entschleunigung, der tiefen Naturverbundenheit und des Respekts vor einem Land, das einen beeindruckenden Weg der Heilung und des Fortschritts gegangen ist. Mit einem verlässlichen Partner wie Rwanda Car Rental Services lässt sich dieses grüne Herz Afrikas komfortabel und in aller Freiheit entdecken. Packen Sie Ihre Wanderschuhe ein – Ruanda wartet darauf, erwandert zu werden.
Planen Sie eine Safari in Ruanda und benötigen Sie einen Mietwagen mit oder ohne Fahrer? Kontaktieren Sie uns einfach per E-Mail an info@rwandacarrentalservices.com oder rufen Sie uns unter +256-700135510 an.
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